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Pause. Pause von allem. In allem. Das Baby ist eng vertraut mit dem Innehalten (wir wissen nicht, wie lange es dauert): es geschieht unerwartet, ohne Vorankündigung, einfach so (so sind wir: manchmal schrecken wir deshalb auf, denken uns etwas, wenn wir es bemerken. Denken an Gefahr und das Unheimliche). Aber es ist doch nur das Dasein ohne nur. Wir finden in der Pause eine winzige Absicht, die allein seiner Verdeutlichung zu dienen scheint. Pause: wir lassen uns nicht mehr abschrecken und machen mit.

A pause. A pause of everything. In everything. The baby is intimately acquainted with this halting (we don’t know how long it will last): it happens unexpectedly, unannounced, just like that (it’s how we are: sometimes it startles us, and we imagine something when we notice it. Some danger, something uncanny). But all it is is existence without only. In the pause we find a tiny intention, which seems to serve only to make the halting evident. A pause: we no longer flinch at its sudden arrival. We play along.

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