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Genug, denken wir auf einmal, genug des Sinnens über das Baby. Kehren wir doch zurück in unsere vertraute Unwissenheit. Kein Überdruss lässt uns so denken, denn das Entzücken über unser Baby kennt keinen Stillstand und kein Ende. Keine Sättigung lässt uns so denken, denn unsere hundertsechsundzwanzigfache Erfahrung verlangt immer noch nach mehr. Und es ist auch nicht unsere Bescheidenheit oder Unbesonnenheit, und auch nicht der Wunsch nach Ruhe oder einer Pause. Es ist unsere Neugier, die uns zu fragen drängt: wo ist unserer Unwissenheit nur hin?

Enough, we suddenly think, enough brooding over the baby. Let us return to our familiar ignorance. It is not weariness that makes us think this, for our delight in the baby knows no stopping and no end. It is not satiety that makes us think this, for our hundred-and-twenty-sixth experience still calls for more. Nor is it modesty or prudence or a craving for rest or for a hiatus. It is our curiosity that urges the question upon us: where did our ignorance go?

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